"Charly" Lothes und Werner Vogel beim Hainbronner Fasching 2007
Fasching 2005 in Hainbronn
Fasching 2006

Der Fasching im Pegnitzer Ortsteil Hainbronn ist nach wie vor eine sichere Bank. Gut zweimal hätte 2006 der Saal im Gemeindehaus gefüllt werden können, so groß war diesmal der Run auf die rund 120 Karten. Schließlich versprachen der Bastelkreis „Die Flinken Finger“ und der Männerstammtisch „Gmaahaushocker“ nicht nur gute Laune pur sondern auch ein schmackhaftes Buffet. Der Erlös des Abends kommt zudem einem guten Zweck zu gute. Das Geld dient, und darüber freuten sich besonders die begeisterten Faschingfans Dekan Gerhard Schoenauer und Pfarrer Christopf Weißmann, für die Renovierung des in die Jahre gekommenen Gemeindehauses. Die Spende hilft aber auch bei der ehrenamtlichen Altenarbeit im Brigittenheim. Reichlich Stoff für den Dorffasching gab freilich das Lokalkolorit. Sabine Schötz und Gabi Böhmer spießten als „Gabi“ und Sabinchen“ allerhand Ereignisse und Kuriositäten aus dem Gemeindeleben auf. Im Mittelpunkt stand die neue Dorfwirtschaft  „Zum blauen Roß“. An „Wirt“ René Roß, bei dem sich in Großmutters Küche die Dorfjugend trifft, überreichten sie ein standesgemäßes Wirthausschild. Ex-Schützenkönig Werner Vogel wurde von Christa Kopp zu einer waghalsigen Fahrt in einem selbstgebauten Cabrio eingeladen. Zuvor hatte die „umtriebige Hausfrau“ mit ihrem Ehemann Alfons auf der Bühne ihren „29. Hochzeitstag“ gefeiert. Die Bastelfrauen brillierten als Schachtelballett, von Roland Berner an der Gitarre musikalisch begleitet. Lust auf die anstehende Fußball-WM machten in einem Sportler-Sketch Stadtrat Karl Lothes und Werner Vogel.

Faschingserlös 2006 für guten Zweck

Köstlich amüsierten sich die Senioren des Pegnitzer Brigittenheimes, als ihnen im Fasching 2006 einige fröhliche Stunden geboten wurden. Die „Glückauf“-Faschingsnarren boten ihnen unter der Moderation von Ulrike Ziegler ein hin- und mitreißendes Programm. Ebenfalls zu Gast waren einige Faschingsfreunde aus Hainbronn. Dort war am 11. Februar ein „Schachtelfasching“ gefeiert worden mit großem Programm und tollem Buffet. Die Damen der „Flinken Finger“ und die Herren der „Gmaahaushocker“ machten dabei einen Gewinn von 700 Euro. Er ging jetzt zur Hälfte an Pfarrer Moritz von Niedner für das Hainbronner Gemeindehaus und an die Leiterin des Brigittenheimes, Anke Schellermann, zur freien Verwendung. Mit dem Spruch „Nur Bares ist Wahres“ überreichten Gabi Böhmer, Sabine Schötz und Christa Kopp von den „Flinken Fingern“ die Scheine an die strahlenden Empfänger. Anke Schellermann revanchierte sich dafür mit einem Meter von Negerküssen. Unser Bild zeigt von links Leiterin Anke Schellermann vom Brigittenheim, Pfarrer Moritz von Niedner, Gaby Böhmer, Christa Kopp und Sabine Schötz. 

Fasching 2005

Dass der Fasching im evangelischen Gemeindehaus Hainbronn inzwischen ein fester Bestandteil im kulturellen Leben der Dorfgemeinschaft ist, stellten auch 2005 wieder das Kreative Team und der Männerstammtisch "Gmaahaushocker" unter Beweis. Mit Einlagen, einer Hosenmodenschau und einem Märchenquiz unter "notarieller Aufsicht" dokumentierten die Aktiven das dörfliche Leben im abgelaufenen Jahr. Wie groß das Interesse am Lokalkolorit des Pegnitzer Ortsteiles ist, bewies auch der überwältigende Besuch. Die hundert Karten für den dekorierten Saal waren im Nu ausverkauft. Zusätzlich gab es ein von den "Flinken Fingern" angerichtetes Buffet.

Fasching 2004

"Fasching total" hieß es beim Fasching 2004 im Gemeindehaus. Nahezu das ganze Dorf war auf den Beinen, als der Dorffasching stieg. Jung und Alt waren vom Auftritt und der "Hosenmodenschau" der "Flinken Finger" sowie den Einlagen des Männerstammtisches begeistert. “Gabi und Sabinchen“ nahmen auch diesmal wieder das eine ohne andere Schmankerl und Geschehen aus dem Ortsteil aufs Korn.

Schachtelballett im Hainbronner Fasching 2006
Hainbronner Faschingsspende für Sozialarbeit im Brigittenheim
Fasching 2004 in Hainbronn
Fasching 2007 - Die Resonanz ist ungebrochen

Der Fasching im Pegnitzer Ortsteil Hainbronn ist eine Institution. Dies hat wieder einmal die Auflage 2007 im Gemeindehaus bewiesen. Attraktion waren auch in "dieser Session" Gabi und Sabinchen. Denn Gabi Böhmer und Sabine Schötz ließen bei ihrem Tratsch die kleinen und großen "Skandale" aus dem Dorf ebenso Revue passieren, wie Stadtrat "Charly" Lothes und Werner Vogel mit ihrem "Habrunn Satt", dem ersten Hainbronner Nachrichten-TV. Der närrische Abend, wieder initiiert von den "Flinken Fingern" und dem Dorfstammtisch „Gmaahaushocker“, lockte im übrigen auch die Pegnitzer Pfarrer in den Saal. Dekan Dr. Gerhard Schoenauer, selbst mit einem Sketch auf der Bühne, und Pfarrer Christoph Weißmann waren nicht nur begeistert vom Auftritt der Frauen des Bastelkreises bei deren „Wallfahrt“, sondern dürfen sich auch über einen stattlichen Erlös für die soziale Arbeit in der evangelischen Kirchengemeinde freuen. Die 120 Karten für den Faschingsabend und das kalte Buffet waren im Vorfeld im Nu ausverkauft gewesen.

Werner Vogel und Karl Lothes im Fasching 2006

Wer die letzten Jahre verpasst hat, hier gibt es eine kleine Rückschau

Rene Ross beim Hainbronner Fasching 2007
Jutta Maeltzki beim Fasching 2007
Fasching 2008 - Der Hainbronner Knalltüten-Fasching - hier gibt es die größten Knaller

Der Fasching in Hainbronn hat auch 2008 an seiner Anziehungskraft nichts verloren und bleibt weiter ein Magnet im Pegnitzer Ortsteil. Dies bewiesen wiederum die Aktiven des Bastelkreises "Flinke Finger" und des Männerstammtsches "Gmaahaushocker". Die Frauen präsentierten sich gemäß dem Motto als Knalltüten. Stadtrat "Charly" Lothes und Werner Vogel blendeten mit ihrem "Habrunn Satt", dem Hainbronner Nachrichten-TV, ebenso auf die Ereignisse im Dorf zurück, wie Gabi und Sabinchen. Denn Gabi Böhmer und Sabine Schötz griffen bei ihrem Tratsch naturgemäß wieder alle "Skandale" aus dem Dorf auf. Als 1-Euro-Jobber und "Gmaa"-Diener stieg Feuerwehrvorstand Fritz Suttner in die Bütt und präsentierte den Hainbronner "Jungbäuerinnenkalender". Franz Altkofer, Manuel Ross und Christoph Schötz zeigten den Alltag in einem fränkischen Wirtshaus, Rene Ross zog als männermordendes Weib sogar Pfarrer Christoph Weißmann und Dorfwirt Gerhard Schmidt in seiner Nummer mit ein. Christa Kopp kam als zahnlose Bäuerin. Auch diesmal dient der Erlös des Abends wieder für die Gemeindearbeit.

Fritz Suttner als "Gmaa"-Diener
Die Dorffrauen in ihren Knalltüten
Christa Kopp - im Fasching als zahnlose Bäuerin